Ammelner Prozession

„Heute können wir nach 2-jähriger Corona Pause die alte Tradition wiederaufleben lassen“, begrüßte Pfarrer Stefan Jürgens die kleine Schar von Gläubigen in der Marienkirche am Sonntagmorgen.

Gemeinsam machten sie sich singend und betend - begleitet von der Städtischen Kapelle - auf den Weg zur Ammelner Kapelle.

Diese Prozession hat eine lange Geschichte. Sie begann 1666 als Pestprozession und wird bis heute als Feldprozession weitergeführt.

An der Kapelle kamen zahlreiche Gläubige dazu, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern.

Der Prozessionsweg und die Segensaltäre unterwegs waren von den Anliegern reichlich geschmückt worden.

Durch ein Meer von Fahnen ging es zum Schluss über die Marktstraße, die Angehörige der Nachbarschaft und des Pfarrbezirksrates mit Blumenarrangements und Fahnen üppig geschmückt hatten. In der Kirche gab es den Schlusssegen und Pfarrer Jürgens bedankte sich bei allen Beteiligten, besonders bei den Messdienern, die den langen Weg begleitet haben.

rtz