Erfolgreicher Handarbeitsbasar

„Durch Kaufen helfen“. Unter diesem Motto führte am Wochenende  der Handarbeitskreises der kfd St. Mariä Himmelfahrt Ahaus  im Karl-Leisner-Haus seinen ersten Basar seit nahezu drei Jahren durch.

Corona hatte mehrmals einen Strich durch die Planungen gemacht, so dass sich eine beachtliche Menge von Handarbeiten angesammelt hatte. Umso mehr freuten sich die Frauen, dass sie einem interessierten Publikum ein reiches Angebot machen konnten. Bei herbstlichen Temperaturen und Schmuddelwetter war die Nachfrage nach Gestricktem, Gesticktem  und Genähtem groß; manches Paar Socken, manche warme Strickjacke fand im Vorgriff auf die kalte Saison Abnehmer und Abnehmerinnen. Puppenkleidung und Tischdecken wurden vielleicht schon im Hinblick auf Weihnachten eingekauft. Insgesamt war der Basar gut besucht und das Verkaufsergebnis sehr erfreulich.

Lebhaften Zuspruch fand wie gewohnt auch das Café mit leckeren, selbst gebackenen Kuchen und Torten, die in großer Zahl für den guten Zweck gespendet worden waren. So ergab sich ein frohes und entspanntes Miteinander im großen Saal des Gemeindehauses.

Allen, die mitgeholfen haben, sei es beim Auf- und Abbau, sei es mit ihrer Spende für das Café oder die Raumdekoration, und nicht zuletzt natürlich dem  Handarbeitskreis gebührt ein herzlicher Dank für ihren Einsatz. Nach Abzug der Materialkosten spenden die Frauen den Erlös ihrer unermüdlichen Arbeit zugunsten der Menschen in Papua Neuguinea, wo Bruder Lambert tätig ist, und für Kinder in der Partnergemeinde in Nova Iguaçu (Brasilien).

 

(MSch)