Kampf gegen Corona in Nova Iguacu

Der Kampf gegen den Hunger darf nicht aufhören.

Der Arbeitskreis „Nova Iguacu“ teilt mit, wie sehr südamerikanische Länder unter der Corona-Pandemie und deren Begleiterscheinungen leiden.

In Brasilien sind die Inzidenzen sehr hoch, die Zahl der an Covid-19 und den noch ansteckenderen Mutationen Verstorbenen ist erschreckend, am 26. März waren es allein mehr als 3000.

Das öffentliche Gesundheitswesen ist mit der Zahl der Schwerkranken und insbesondere der Intensivpatienten völlig überfordert.

Nun liefert die deutsche Bundesregierung Atemgeräte in das sehr stark betroffene Gebiet von Manaus am Amazonas.

Die schreckliche Krankheit hat das Land im Griff. Dazu kommen Arbeitslosigkeit und Hunger. Menschen, die keine geregelte, dauerhafte Anstellung haben, und das sind besonders die Bewohner der Favelas, leben von der Hand in den Mund. Hilfsorganisationen versuchen ihr Mögliches, um die Not zu lindern.

So auch AVICRES in Nova Iguaçu. Der Leiter, Johannes Niggemeier, schickte erneut Grüße und Bilder aus der Kindertagesstätte im Stadtteil Caonze:  

„Liebe Freunde in Ahaus,

wir tun unser Möglichstes im Kampf gegen den gesundheitlichen Kollaps, z.B. durch Informationsveranstaltungen und "Trainings" mit all unseren Angestellten in den verschiedenen Sektoren, wie auf dem nebenstehenden Fotos in unserem Gemeindezentrum von K11 mit den Angestellten der Kindertagesstätte und der Gesundheitsstation.

"Nossa luta não pode parar "/Unser Kampf gegen den Hunger kann nicht aufhören.

Liebe Grüße und gute Wünsche, 

Johannes“

Die Spendenkonten des Arbeitskreises „Nova Iguacu“ lauten Volksbank DE40401640240602354500 und Sparkasse Westmünsterland  DE60401545300059060723.

(MSch/Fö)