Sternsinger aus Ahaus und Graes sammeln insgesamt 14.752,37 Euro für benachteiligte Kinder

Unsere Sternsinger sind richtig stolz, denn das Ergebnis ihres Engagements kann sich wahrlich sehen lassen: 14.752,37 Euro kamen bei ihrer Aktion trotz der schwierigen Organisation in Corona-Zeiten bisher zusammen.
Viele Male hatten sie unter dem Leitwort "Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit" den Segen 20*C+M+B+22, Christus Mansionem Benedicat, Christus segne dieses Haus, zu den Menschen gebracht. Außerdem wurden auch viele Briefe gepackt. Darin ein Grußwort und der Segensaufkleber.
"Es hat richtig Spaß gemacht, trotz der Masken und obwohl wir Abstand zu den Menschen halten mussten", freute sich die 9-jährige Marit. "Wir können jetzt vielen Kindern helfen, weil uns ganz viele Leute Geld gespendet haben." "Die Vorbereitungen waren wegen der Corona-Situation nicht ganz einfach, aber es hat alles super geklappt. Viele Menschen haben sich sehr über den Segen gefreut", sagte Iris Wildenhues – sie hilft mit im Organisationsteam.
Mit ihrem Motto "Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltwei" machten die Sternsinger auf die Gesundheitsversorgung von Kindern in Afrika aufmerksam. Anhand von Beispielprojekten in Ägypten, Ghana und dem Südsudan wurde gezeigt, wo die Hilfe der Sternsinger ankommt und wie die Gesundheitssituation von Kindern verbessert wird. Denn in vielen Ländern des Globalen Südens ist die Kindergesundheit aufgrund schwacher Gesundheitssysteme und fehlender sozialer Sicherung stark gefährdet. In Afrika sterben täglich Babys und Kleinkinder an Mangelernährung, Lungenentzündung, Malaria und anderen Krankheiten, die man vermeiden oder behandeln könnte. Die Folgen des Klimawandels und der Corona-Pandemie stellen zusätzlich eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen dar. Zusätzlich geht traditionell hier in Ahaus auch ein Teil des Geldes an Projekte in Brasilien.

Bleibt zum Schluss noch allen zu danken, die eine Durchführung der Sternsinger-Aktion erst möglich gemacht haben: Selbstverständlich den Kinder aber auch deren Eltern, die sie oft begleitet haben. Unserern Helferinnen und Helfern, die die Briefe gepackt und verteilt haben.
Und natürlich auch dem Vorbereitungsteam: Ines Menker, Klaudia Hülscher, Nadine Hollekamp, Christian Kappenstiel, Stefanie Dües, Iris Wildenhues, Constanze und Michael Leuker.

 

(DM)