AUGEN AUF! HINSEHEN UND SCHÜTZEN!
Unter dieses Motto hat das Bistum Münster seine Bestrebungen und Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt gestellt. Aus dem Motto wird deutlich, dass bereits das verstärkte Hinsehen, also das Nicht-Weg-Schauen, einen aktiven Schutz für Kinder und Jugendliche darstellen kann!
Wir als Kirche im Bistum Münster sind uns unserer besonderen Verantwortung für den Schutz der Kinder und Jugendlichen in unseren Einrichtungen bewusst. Um dieser Verantwortung nachzukommen, hat unser Bischof D. Felix Genn unterschiedliche Maßnahmen zur Vorbeugung von sexualisierter Gewalt eingeführt, die in der "Ordnung zur Prävention von sexuellem Missbrauch" (kurz: Präventionsordnung) dokumentiert sind. Diese bilden die Grundlage unserer Anstrengungen in der Präventionsarbeit.
Wir sprechen Sie als Mitchristen und Engagierte im Kontakt mit Kindern und Jugendlichen an, damit auch Sie unseren Einsatz zum Schutz von Kindern und Jugendlichen gegen sexualisierter Gewalt aktiv unterstützen.
Helfen Sie mit Ihren Augen und Ihrer Aufmerksamkeit mit hinzuschauen und Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene besser vor sexuellen Übergriffen zu schützen.
(zitiert von: praevention-im-bistum-muenster.de)
Unsere Pfarrgemeinde hat - wie alle Kirchengemeinden im Bistum Münster - ein Institutionelles Schutzkonzept (ISK) erstellt. Dieses soll helfen, dass es bei der Prävention von sexualisierter Gewalt an Minderjährigen und schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen nicht nur bei Worten bleibt, sondern alltagstaugliche Wege zur nachhaltigen Umsetzung vereinbart werden.
In einem ersten Schritt zur Erstellung des ISK wurden in unserer Pfarrei die unterschiedlichen in der Kinder- und Jugendarbeit tätigen Gruppierungen (Messdiener, Kinderchöre, Ferienlager, Ferienspiele, Verbände, Katechetenteams...) angeschrieben und befragt:
In einem nächsten Schritt kam es zu einem Treffen der benannten AnsprechpartnerInnen, um weitere Schritte zur Erstellung des ISK zu beraten.
Auch ein Ansprechpartner bzw. eine Präventionsfachkraft wurde wir für unsere Gemeinde benannt.
Es fand ein erstes Treffen von Gruppen, Verbänden und Mitarbeiter/-innen der Pfarrgemeinde statt. Aus diesem Treffen erwuchsen zwei Arbeitsaufträge:
Anlagen zum Schutzkonzept:
Telefonnummern von Ansprechpartnern und der Präventionsfachkraft in unserer Gemeinde. mehr
Interaktives Training zur Prävention von sexualisierter Gewalt: www.360-grad-achtsam.de