Als im März täglich 3.000 Coronatote in Brasilien gemeldet wurden, reagierte der Arbeitskreis Rosário sofort und überwies 2.000,00 Euro für Lebensmittelpakete in die Partnergemeinde unserer Pfarrei.

Schon wenige Tage später berichtete Pfarrer Romário Brandão über die erste Verteilung der Pakete an besonders betroffene Gemeindemitglieder. Dies waren insbesondere Kleinbauern und Gelegenheitsarbeiter, die durch die Pandemie ihre Produkte nicht mehr vermarkten konnten bzw. arbeitslos geworden waren.

Auch aktuell sind die Zahlen in Brasilien hoch. In den vergangenen sieben Tagen starben etwa 2.400 Menschen pro Tag (siehe Grafik).

Der April war der bislang tödlichste Monat in Brasilien. Die Impfkampagne kommt leider nur langsam voran, da die Bolsonaro-Regierung den Kauf der Impfstoffe verschleppt hat.

Vor diesem Hintergrund ist die Verteilung von Lebensmittelpaketen in unserer Partnergemeinde weiterhin dringend erforderlich. Pfarrer Romário Brandão hat uns dazu neue Nachrichten und Bilder geschickt:

„Gestern nach der Pfingstmesse in der Basisgemeinde Ser Be in Rosario haben wir wieder einige Körbe an bedürftige Familien geliefert.  Ich freue mich über Ihre Spende. Wir danken Ihnen sehr und werden weiterhin den Familien helfen. Brüderliche Umarmung, Romário Brandão“

Wir bleiben im engen Kontakt und werden bei Bedarf weitere Hilfe leisten. Darüber lassen die Mitglieder*Innen des Arbeitskreises Rosário keinen Zweifel aufkommen.

Wenn Sie uns helfen möchten, um die Bedürftigen in unserer Partnergemeinde zu unterstützen, bitten wir um Spenden auf das Konto des „Arbeitskreises Rosario“ bei der Volksbank Ahaus-Gronau e.G., IBAN DE23 4016 4024 0504 2007 00.
 

(HK/FÖ)