Fronleichnamsprozession mal anders

Kelch und Monstranz wurden in diesem Jahr von Laien getragen. „Sie sind alle getauft und gefirmt“, so Stefan Jürgens, „so sind auch Sie würdig, den Leib Christi durch die Stadt zu tragen.“ Einige Kommunionhelferinnen waren vorher angesprochen worden, diesen Dienst zu leisten.

Die Gemeinde machte sich auf den Weg, um an verschiedenen Orten den Festgottesdienst zu feiern. An den Stationen gab es keine Andachten mehr. Stattdessen wurden die Elemente des Gottesdienstes an verschiedenen Stellen zelebriert.

Am Mahner wurde der Wortgottesdienst gefeierte, mit Lesungen und Evangelium. Durch die Fußgängerzone ging es mit dem Evangeliar zur Josefschule in der Kampstraße, wo dann die Eucharistie gefeiert wurde.

Am Seniorenheim „Holthues Hoff“ wurde der Eucharistische Segen gespendet, bevor es dann zur Josefskirche ging, wo die Messfeier mit der Kommunion beendet wurde.

Dort entfernte Stefan Jürgens die Hostie aus der Monstranz, brach sie und teilte sie mit den Gläubigen. „Denn durch die Eucharistie sind wir Träger Christi“, so der Pfarrer, „und durch uns wird Christus lebendig.“

Die Prozession wurde begleitet von Fahnenabordnungen der Verbände und der Städtischen Kapelle.

rtz