Erinnern an die Verstorbenen der Flucht, der Erdbeben und Kriege möchten die katholische und evangelische Kirchengemeinde Ahaus sowie der Caritasverband Ahaus – Vreden am Freitag, dem 7. Juli, mit einer ökumenischen Andacht.
Um 17 Uhr wird im evangelischen Kirchgarten der Christus-Gemeinde an der Wüllener Straße in Ahaus das „Lampedusa-Kreuz“ aufgestellt, welches als Symbol für die immer noch unzähligen Flüchtlinge steht, die sich in nicht hochseetauglichen Booten aufs Meer wagen und ertrinken.
Aber es wird auch der Menschen gedacht, die im Krieg oder bei Erdbeben ihr Leben lassen mussten. Nach der Andacht wird es im Kirchgarten Zeit für Begegnung und Gespräch geben.