Bei ihrer jährlichen Hauptversammlung blickte die Chorgemeinschaft der Mariengemeinde am 4. März zufrieden auf das vergangene Jahr zurück. Erfreulicherweise konnten weitere drei Mitglieder aufgenommen werden, die den Gesang im Alt und im Tenor unterstützen. Sowohl die Vorsitzende des Sprecherteams Veronika Hollmann als auch der Chorleiter Jan Willem Docter zeigten sich erfreut über diese Entwicklung.
Die Anwesenden gedachten der Verstorbenen Agnes Reisinger, Josef van Buer und Werner Kirchhoff sowie Pastor Gregor Rolfes.
In seinem Grußwort ermutigte Pfarrer Stefan Jürgens alle, mit ihrem Engagement fortzufahren. Menschen fehlten häufig die Worte, wenn es um Transzendenz gehe. Musik sei in dem Fall ein gutes Ausdrucksmittel. Sie spreche zum einen viele an und sei zum anderen eine Brücke zwischen Himmel und Erde. Die Art des Gesangs und die Stücke, die die Chorgemeinschaft zu Gehör bringe - nicht zuletzt die von Jan Willem Docter arrangierten - füllen den Kirchenraum und finden Gefallen. Der Chor trage, zusammen mit zahlreichen anderen Gruppen in der Gemeinde, zu geistlichen Erfahrungen bei.
Der Chorleiter und Organist Jan Willem Docter begrüßte in seinem Statement ebenfalls die positive Entwicklung und die Neuzugänge. Jeder, der dazukomme, mache den Chor weniger verletzlich. Er begrüßte es zudem, dass das von ihm ausgewählte Repertoire gefällt. Am Ostermontag sollen in der Messe um 11 Uhr in der Marienkirche Softgospels zu Gehör gebracht werden. Die Proben mit den von ihm arrangierten Liedern laufen seit einigen Wochen. Weitere Auftritte in Gottesdiensten der Mariengemeinde werden folgen.
Auch an das gesellige Beisammensein wird gedacht. So sind schon jetzt ein Grillabend im Sommer und das Cäcilienfest Ende November vorgesehen.
Die Vorsitzende des Sprecherteams, Veronika Hollmann, koordiniert und begleitet alle Aktivitäten „mit Herz und Seele“, wie es eine Sängerin dankend formulierte.
Die Mitglieder der Chorgemeinschaft blicken zuversichtlich in die Zukunft.