Neuigkeiten aus Nova Iguaçu

Den Arbeitskreis Nova Iguaçu erreichten in den letzten Wochen aus der Herz-Jesu-Partnergemeinde gute und weniger gute Nachrichten.

Im August führte ein heftiges Unwetter dazu, dass das Fundament unter der Terrasse der Creche komplett unterspült wurde. Dort standen die erst im vergangenen Jahr gespendeten Spielgeräte, mit denen die Kinder sich nun draußen nicht vergnügen und nicht an der frischen Luft bewegen können.

Ein Kostenvoranschlag für die notwendigen Reparaturen belief sich auf etwas mehr als 4.600 €. Diese Kosten konnten wir dank des Spendenkontos „Nova Iguaçu“ übernehmen.

Die Reparatur von Schäden am Hauptsitz der Avicres wird zu einem Teil durch Einnahmen bei einem Wohltätigkeits-Kulturfest ermöglicht, an dem sich viele Mitarbeiter*innen, Kinder und Jugendliche aus der Avicres-Gemeinde beteiligten.

Ebenfalls im August wurde durch einen Sturm das Dach der Kapelle Nossa Senhora Aparecida  der Herz-Jesu-Gemeinde abgedeckt und zerstört. Alberto, mit dem sich der Arbeitskreis per Email austauscht, schickte ein Video von dem Ereignis. Inzwischen wurde der Schaden behoben, überwiegend in ehrenamtlicher Arbeit. Zur Begleichung der Kosten konnten Spenden aus Ahaus eingesetzt werden, u.a. aus dem Erlös des Handarbeits-Basars im September.   

 

Zu den erfreulichen Neuigkeiten gehört, dass sich der Mütterclub in unserer Partnergemeinde neu gegründet hat. Während der Corona-Krise war dessen Tätigkeit zum Erliegen gekommen.

Wie schon seit sehr langer Zeit kochen und verteilen regelmäßig Ehrenamtliche aus der Gemeinde Essen für Obdachlose, so zuletzt Mitte November. Es waren 120 Mahlzeiten, dazu 150 Flaschen Wasser wegen der derzeitigen Hitze. Da ein heftiger Gewitterregen niederging, konnten weder Kleidung noch Hygieneartikel ausgegeben werden. Das soll am 17. Dezember nachgeholt werden, dem nächsten Termin für die Speisung der Bedürftigen.  

Pfarrer Dom Luciano geht es seiner großen Aufgabe und seinem Alter entsprechend gut. Er benötigt hin und wieder Erholung; das spornt die Freiwilligen in der Gemeinde umso mehr an. Sein Dank und der Dank der gesamten Gemeinde geht an alle in Ahaus, nicht zuletzt an die Gemeindemitglieder, die regelmäßig oder zu besonderen Anlässen für die Bedürftigen dort spenden, auch mehr als 40 Jahre nach Gründung der Gemeindepartnerschaft .

 

(MSch)