Nach drei Jahren Coronapause starteten 29 gut gelaunte Fahrradpilger*innen in aller Frühe nach einer Andacht und einem Reisesegen von Graes nach Kevelaer. Unter dem Motto Unterwegs sein im Glauben führte die Strecke durch die Niederlande nach Barlo, begleitet von regnerischem Wetter. Dort wurden die Pilger*innen mit Glockengeläut zur Andacht empfangen und anschließend im Pfarrheim herzlichst begrüßt. Nach einem reichhaltigen Frühstück führte der Weg weiter über die Rheinbrücke bei Rees und Marienbaum nach Kevelaer. Zwischendurch wurden weitere Pausen mit besinnlichen Texten und Liedern eingelegt. Hierzu fuhr ein Begleitfahrzeug mit Verpflegung und Gepäck mit. In Kevelaer angekommen endete der Tag mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Basilika und anschließendem Abendessen.
Der nächste Tag begann für die Graeser Pilger mit nachdenklichen Texten im Park des dortigen Außenkreuzweges. Danach bot sich noch Gelegenheit zum persönlichen Gebet am Gnadenbild sowie gesegnete Kerzen für die Verstorbenen und Angehörige anzuzünden. Ebenfalls bestand die Möglichkeit Andenken für die Lieben zu kaufen, bevor bei herrlichstem Sonnenschein der Rückweg Richtung Heimat startete. Gegen 20.00 Uhr in Graes angekommen, wurden die Radpilger mit Glockengeläut von Familienangehörigen und Bürgern aus der Gemeinde begrüßt. Nach einer kurzen Schlussandacht in der Kirche waren sich die Radpilger einig:
Im nächstem Jahr, am 8. und 9. Juni 2024, sind alle wieder dabei.